Startseite » UFOP-Studie belegt Potenzial des Körnerleguminosenanbaus für den Klimaschutz
Eine von der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) unterstützte und anlässlich des UFOP-Perspektivforums vorgestellte Studie unter Leitung von Prof. Enno Bahrs, Universität Hohenheim, beleuchtet das Zusammenspiel von ökonomischer Vorzüglichkeit und Klimaschutzpotenzial der Körnerleguminosen in der deutschen Landwirtschaft. Im Ergebnis könnten bei einer Ausweitung des Anbaus bis zu etwa 1 Million Tonnen CO2-Äquivalente an Treibhausgasen eingespart werden bei moderaten Treibhausgas-Vermeidungskosten. Die UFOP fordert daher, die Erzeugung von Körnererbsen, Ackerbohnen, Sojabohnen und Süßlupinen auf heimischen Äckern in Form einer Agrarumwelt- und Klimamaßnahme (AUKM) im Rahmen der 2. Säule der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach 2023 zusätzlich zum Eco-Scheme „Vielfältige Fruchtfolge mit Leguminosen“ zu fördern.
Quelle: UFOP
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