Anbaugebiete
GFL-Feldtag bei der Saatzucht Steinach in Bocksee (© Herwart Böhm, Thünen-Institut)
Die Anbaugebiete für die Schmalblättrigen Lupinen wurden für den konventionellen Anbau im Arbeitskreis ‚Koordinierung im Sortenversuchswesen‘ beim Verband der Landwirtschaftskammern sowie für den ökologischen Landbau im Arbeitskreis ‚Versuchsansteller im ökologischen Landbau‘ beim Verband der Landwirtschaftskammern erarbeitet. Die Definition dieser Anbaugebiete basiert auf der Gliederung Deutschlands in Boden-Klima-Räume (BKR). Jede Gemeinde Deutschlands ist genau einem Boden-Klima-Raum zugeordnet. Daraus ergibt sich auch die eindeutige Zuordnung zu den verschiedenen fruchtartspezifischen Anbaugebieten.
Die Auswertung der Sortenversuche wird entsprechend diesen Anbaugebieten vorgenommen.
Anbaugebiete Lupine – konventioneller Anbau
(Quelle: GeoPortal JKI; http://geoportal.julius-kuehn.de)
1 Geest, Hügelland Norf
2 Sandböden Nordwest
3 Dilluvilae Standorte Ostdeutschland
4 Löß- und Verwitterungsstandorte Mittel-/ Ostdeutschland
5 Mittel- und Wärmelagen Südwest
6 Hügelland Südost
Anbaugebiete – ökologischer Anbau
(Quelle: GeoPortal JKI; http://geoportal.julis-kuehn.de)
1 Sandstandorte Nord-Ost
2 Sandstandorte Nord-West
3 Lehmige Standorte West
4 Lößstandorte Mitte-Ost
5 Mittellagen Süd-West
6 Ackerbaugebiete Süd / Höhenlagen Süd-West
8 Verwitterungsstandorte Süd-Ost
Autorin:
Carolina Wegner (LFA Mecklenburg-Vorpommern)