Im Rahmen der bundesweiten Eiweißpflanzen­strategie setzt das LeguNet die Arbeit von drei Netzwerken zu Erbse/Bohne, Lupine und Soja fort und bündelt das Wissen rund um alle Körnerleguminosen. Auch die bislang in Deutschland eher selten angebauten Kulturen wie Kichererbsen und Linsen sind in das Netzwerk integriert, denn durch Klimaveränderungen steigt auch ihr Anbaupotenzial.

LeguNet startete bereits Anfang 2022 mit einigen Partnern. Unter der Leitung des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen (LLH) bringen fünf weitere Verbundpartner ihre Expertisen mit ein: Die Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP), die Fachhochschule Südwestfalen, die Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern, die Öko-BeratungsGesellschaft mbH und die FiBL Projekte GmbH.

In diesem Frühjahr war es dann soweit: Auch die weiteren Regionalpartner haben ihre Förderbescheide erhalten. LeguNet wird gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages in der BMEL-Eiweißpflanzenstrategie (EPS). Die EPS-Geschäftsstelle ist in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) angesiedelt und betreut das Vorhaben als Projektträger.

Die GFL ist im LeguNet-Projekt zentraler Ansprechpartner für die Lupinen. Wir werden uns schwerpunktmäßig um den Aufbau von Wertschöpfungsketten mit Lupinen in den Bereichen Aquakultur und der Humanernährung sowie den zugehörigen Wissenstransfer kümmert.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben sollten, sprechen Sie uns an – gerne per Email:
info@lupinenverein.de

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